Wo kommt Zink im Alltag vor?
von Cecelia / 2022-01-08

Wo kommt Zink im Alltag vor?
Es ist häufiger als Kupfer oder Blei. Zink kommt nicht gediegen, sondern nur gebunden in Erzen vor. Die häufigsten und für die Zinkgewinnung wichtigsten Erze sind dabei Zinksulfiderze. Diese kommt natürlich entweder als Sphalerit oder Wurtzit vor und enthalten etwa 65 % Zink.
Was macht Zinkmangel im Körper?
Ein Zinkmangel zeigt sich oft an brüchigen Haaren und Nägeln sowie trockener Haut. Zink unterstützt den Stoffwechsel, das Immunsystem und hilft bei Diabetes mellitus und Allergien.
Ist Zink gut für den Darm?
Vor allem bei wiederkehrenden Darmbeschwerden setzen schnell Mangelerscheinungen ein. Denn einerseits geht Zink verloren, andererseits wird das Spurenelement bei einer Entzündung im Magen-Darm-Trakt schlechter aufgenommen.
Was fördert die Zinkaufnahme?
Einige pflanzliche Zinklieferanten (Ölsaaten, Vollkornprodukte, Nüsse, Hülsenfrüchte …) enthalten Phytinsäure, die die Zinkaufnahme verringert. Eiweiß jedoch fördert die Aufnahme von Zink, insbesondere tierische Eiweiße, weswegen die Versorgung durch Fleisch und Milchprodukte relativ unkompliziert ist.
Was verhindert die Aufnahme von Zink?
Zink ist ein wichtiges Spurenelement und spielt eine wichtige Rolle, besonders um bei Kleinkindern das Immunsystem zu stärken, die Verdauung in Gang zu halten, das Wachstum und die Fortpflanzung zu sichern. Eine übermäßige Zufuhr an Getreide- oder Vollkornprodukten kann die Aufnahme von Zink blockieren.